Ich musste gerade echt schmunzeln, als ich die Post-Titel-Liste gesehen habe, in der es einen Post mit Titel "noch 41 Tage Ferien" gibt. Dann müsste der heutige Post "noch 9 Stunden Ferien" heißen. Aber das war mir dann doch nix.
Nu sind die ersten Sommerferien aus der Sicht der (Fast-)Lehrerin also auch vorbei. Und trotz fehlendem Südsee-Urlaub stell ich mir das in Zukunft genauso vor. Zwei Wochen Unterricht vorbereiten, Aufräumen, Saubermachen - Vier Wochen chillen. So sitze ich nämlich heute, dem letzten offiziellen Ferientag, hochmotiviert am Schreibtisch, kläre noch ein paar organisatorische Sachen und freu mich richtig, dass es bald wieder los geht.
Zu den Ferien gibt's eigentlich nichts weiter zu erzählen. Außer dass sie mir 4 Kilo Winterspeck beschert haben - für meinen Geschmack ein wenig zu früh und dass mir die Zeit in Thüringen und Berlin echt gutgetan haben (auch wenn nicht der ganze Plan abgearbeitet wurde ;-)).
Und weil ich so ein kleiner Streber bin, stehen jetzt auch die letzten Termine für die beiden offenen Lehrproben: 18.9. in Geschichte, 4.10. dann das große Finale in Philo. Dass mein Papa an diesem Tag Geburtstag hat, werte ich einfach mal als gutes Omen.
Franz und ich haben bei der gestrigen - übrigens sterbenslangweiligen - Lehrerkonferenz festgestellt, dass wir beide hochmotiviert sind den Rest meiner Ref-Zeit ruhig und entspannt zu vollbringen und gehen sogar so weit, dass wir es mit Team-Teaching versuchen - sprich, in einer Woche unterrichtet er den Kurs in einer Stunde, in der anderen Woche ich denselben Kurs in zwei Stunden. Jut, die Idee wuchs nicht auf unserem Mist, sondern ist dem neuen Stundenplan und darausfolgender Kollisionen geschuldet. Aber ich glaube ja noch ganz fest an das Gute im Menschen und daran, dass wir es irgendwie hinbekommen - ohne körperliche und geistige Schäden davonzutragen.
Und nu warte ich gespannt auf Donnerstag, wenn ich dann wieder loslegen darf.
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